Arbeitsgruppe für Hochlagenbegrünung
Die Arbeitsgruppe Hochlagenbegrünung (AGHB) setzt sich ein für die Förderung einer standortgerechten und ökologischen Begrünung in Hochlagen oberhalb ca. 1500 m ü. M., welche einen optimalen Erosionsschutz bietet und Rücksicht auf Natur und Landschaft nimmt. Die AGHB besteht seit 1996 als Untergruppe des schweizerischen Vereins für Ingenieurbiologie. Sie setzt sich zusammen aus Vertretern von Begrünungsfirmen, Lieferanten von Samen, Materialien für Erosionsschutz, öffentlichen Ämtern (Gemeinde, Kantone, Bund), Schweizer Forschungsinstituten, Fachhochschulen/Hochschulen, Interessenverbänden Touristik und Umweltplanungsbüros.
Implantierung beim Herrenstarthang der Ski WM 2003, St. Moritz, 2800 m ü. M.
Kontakt
Verein für Ingenieurbiologie
c/o OST Ostschweizer Fachhochschule
ILF Institut für Landschaft und Freiraum
Oberseestrasse 10
CH-8640 Rapperswil
- » Working group for high altitude restoration (pdf, 180 kB) (pdf, 180,6 KB)
- » Gruppo di lavoro per l’inverdimento in alta quota (pdf, 389 kB) (pdf, 389,57 KB)
- » Grupo de trabajo vegetalización de zona de alta cota (pdf, 390 kB) (pdf, 390,47 KB)
- » Delovna skupina za ozelenitev visokih nadmorskih višin (pdf, 84 kB) (pdf, 84,54 KB)
Leitbild
Die Arbeitsgruppe für Hochlagenbegrünung setzt sich ein für schonende und standortgerechte Renaturierung im Alpenraum
Zielsetzungen
- Förderung des Verständnisses für die Notwendigkeit von standortsgerechten, ökologisch hochwertigen Begrünungen im Hochgebirge bei Behörden, Bergbahnen, Tourismusorganisationen, Ingenieurbüros und privaten Bauherre
- Förderung von Qualität und Nachhaltigkeit von Hochlagenbegrünungen bei Begrünungs-Firmen durch:
- Professionalisierung
- von Planung und Projektierung
- der handwerklichen Umsetzung
- der Qualitätssicherung (Erfolgskontrolle)
- Vorgabe von Qualitätsstandards bezüglich Erosionsschutz, Deckungsgrad, Zielvegetation (Naturnähe der Artenzusammensetzung), Landschaftsbild inkl. Mikrorelief, touristischen Ansprüchen / generellen Nutzungsansprüchen
- Verbesserung und Weiterentwicklung der heutigen Verfahren und Produkte
- Entwickeln und Testen von innovativen Lösungsansätzen in Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungsanstalten
- Professionalisierung
Zielgruppen
- Begrünungs-Firmen: Verbandsmitglieder und nicht angeschlossene Firmen
- Behörden (kantonale, eidgenössische)
- Tourismus-Organisationen
- Seil- und Bergbahnunternehmen
- Forstbetriebe im alpinen Raum
- Ingenieur- und Umweltplanungsbüros
- Bahnen (SBB, BLS, RhB)
- Kraftwerke und Elektrowirtschaft