Gewässerpreis

Mit der Vergabe des Ingenieurbiologiepreises - Gewässer wird die Anwendung von ingenieurbiologischen Bauweisen gefördert, um die naturnahe Gestaltung und Entwicklung stehender sowie fliessender Gewässer unter Berücksichtigung maximaler Biodiversität voranzutreiben.

Es werden besonders gut gelungene Projekte und Massnahmen im Bereich der Ingenieurbiologie ausgezeichnet, welche die Qualität der Gewässer für Mensch und Natur verbessern. Dabei werden die Anstrengungen der Projektbeteiligten in einer breiten Öffentlichkeit gewürdigt.

Der «Ingenieurbiologiepreis Gewässer 2025» setzt einen Schwerpunkt auf die nachhaltige Entwicklung der Seeufer. Mit der Ausschreibung des «Ingenieurbiologiepreis – Gewässer 2025» sollen bereits realisierte Seeuferaufwertungen mit vorbildhaftem Charakter gewürdigt werden. Es sollen innovative Projekte bekannt gemacht werden, in welchen die Förderung der natürlichen Dynamik und Entwicklung von Seeufern mit der Wiederherstellung deren ökologischer und sozialer Funktionen auf eine nachhaltige Art und Weise gelungen ist.

Vorschläge für den «Ingenieurbiologiepreis – Gewässer 2025» können bis zum 31. August 2024 beim Sekretariat des Vereins für Ingenieurbiologie eingereicht werden.

Verleihung Preis Gewässer, 20. Mai 2022, Derendingen

Der Gewässerpreis 2022 wird verliehen an das Projekt Emme, Wehr Biberist bis Aare (Kanton Solothurn).
Bauherrschaft: Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn, Amt für Umwelt
Planung: INGE Emme Auen (Kissling + Zbinden AG, IUB Engineering AG)
Begleitung: PG Umwelt (IC Infraconsult AG, Fischwerk, Impuls AG, Kaufmann + Bader GmbH, Friedlipartner AG)
Ausführung: ARGE Emme 2017 (Eberhard Bau AG, Marti AG, Gebr. Jetzer AG, wsb AG)
 
Der Bestpractice-Preis 2022 geht an das Einzelobjekt im Löchligut an der Aare.
Bauherrschaft: Tiefbauamt des Kantons Bern, Energie Wasser Stadt Bern
Planung: Emch+Berger AG
Ausführung: Kästli Bau AG, Uhlmann AG, Burgergemeinde Bern