Online Nachschlagewerke
- » ecoGIS (BAFU)
- » Genossenschaft Information Baubiologie
- » Ingenieurbiologische Bauweisen:Entscheidungshilfe von Luc Merian
- » Plattform Renaturierung
- » Internationales Hydrologisches Glossar (link funktioniert nicht)
- » Info Flora, Stiftung zur Dokumentation und Förderung der Wildpflanzen in der Schweiz
- » Ingenieurbiologische Bauweisen im naturnahen Wasserbau, Praxishilfe 2010 (Download)
- » Geoprotecta 2010, Fachtagung VIB: Normen - Anwendung - Forschung (pdf, 5412 kB)
- » Europäische Richtlinie für Ingenieurbiologie
Wissenswertes rund um das Rhone-Thur-Projekt:
Neophyten:
Bautyp: (Ufer-)Faschine
Baubeschreibung:
Unterspülte Ufer werden auf Höhe der Mittelwasserlinie mit Uferfaschinen unterfangen. Man versenkt sie zur Hälfte in einen Graben und verpflockt sie pro m’ mit einem Pfahl. Diagonal vom Wasser über die Uferböschung hochgezogen, bilden die Faschinen kleine Buhnen und unbefestgite Zwischenräume für die Dynamik des Fliessgewässers.
Baumaterial:
Faschinen (Wippen) sind Bündel von ausschlagfähigen Ästen mit 15-50 cm Durchmesser und 2-4 m Länge, die im Abstand von 50-100 cm mit Draht von 2-3 mm Durchmesser zusammengebunden sind; lebende oder tote Holzpflöcke oder Stahlstäbe von 1-1.5m Länge.
Einbauzeit:
während Vegetationsruhe, nicht bei Frost